50 Abstandshalter, Fugenbreite 7 mm, geeignet für ca. 16-25 lfm Terrassenholz

50 Abstandshalter, Fugenbreite 7 mm, geeignet für ca. 16-25 lfm Terrassenholz

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Artikel-Nr.: SW10110-S

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Produktinformationen

50 Abstandshalter, Fugenbreite 7 mm, geeignet für ca. 16-25 lfm Terrassenholz

Die Abstandshalter aus Kunststoff wurden speziell für den Bau von Holzterrassen entwickelt und sind ideal für gleichmäßige Fugenabstände und zur Vermeidung von Staunässe geeignet. Dabei spielt es keine Rolle, ob als Unterkonstruktion Holz oder Alu verwendet wird. Durch die integrierten Sollbruchstellen können die Abstandshalter auch für die Anfangs- oder Endbefestigung verwendet werden. Ein ideales System, zur Werterhaltung Ihrer Holzterrasse.

Verpackungseinheit:
50 Stück

Fugenabstand: 7 mm
 
Aufbauhöhe: 6 mm

Die Vorteile der Abstandshalter:
- Konstruktiver Holzschutz
- Gleichmäßige Fugenabstände
- Sehr belastbar
- Wasserfest
- Frostfest
- Chlor- und Gerbsäurefest

Materialbedarf:
Pro Laufmeter Terrassendiele werden bei einem Abstand der Unterkostruktion zwischen 40 und 50 cm ca. 2-3 Abstandshalter benötigt. Eine Verpackung mit 50 Stück reicht somit für ca. 16-25 lfm Terrassendielen. 


Versand:
Kostenloser Versand nur in Verbindung mit einer Terrassendielen-Bestellung.

Produktinformationen Terrassenholz "50 Abstandshalter, Fugenbreite 7 mm, geeignet für ca. 16-25 lfm Terrassenholz"

Unsere Produktinformationen bieten Ihnen einen umfassenden Einblick in die relevanten Themen rund um unser Terrassenholz-Sortiment. 

Inhaltsverzeichnis

Wissenswertes über Terrassenholz:

Der einzigartige Charakter von Terrassenholz ist ein entscheidender Grund für die anhaltende Beliebtheit. Zu den besonderen Merkmalen gehören allerdings auch einige Eigenschaften, die nicht nur für Freude sorgen. Eine davon ist das Vergrauen. Dieser natürliche Vorgang entsteht durch Witterungseinflüsse und UV-Licht. Er lässt sich reduzieren, indem das Terrassenholz regelmäßig mit (Farb-)Öl behandelt wird. Durch das natürliche Quell- und Schwindverhalten von Terrassenholz kann es außerdem zu Verzug und kleinen Rissen kommen. Deshalb sind alle Maßangaben mit großen Toleranzen versehen.

Einige Tropenhölzer wie zum Beispiel Bangkirai haben eine weitere Besonderheit: sogenannte Pinholes. Es handelt sich dabei um ca. 1 mm kleine Löcher, die von Insekten am noch lebenden Baum verursacht werden.

Zu den optischen Merkmalen gehören auch Farbunterschiede, Verfärbungen, Wachstumsanomalien, Wasserflecken, Druckstellen von Lagerhölzern oder Hobelfehler usw. Aus diesem Grund wird der Materialbedarf vom Kunden allgemein um zehn Prozent aufgerundet, das Terrassenholz vor dem Verlegen vorsortiert und gegebenenfalls nachgeschliffen. Die Unterseite der Holzdielen muss dabei aber keiner Qualitätsnorm entsprechen, sie gilt nur für die Oberseite.

Manche Holzarten neigen darüber hinaus zu Auswaschungen von Farbstoff, weshalb ausreichend Abstand zu Fassaden gehalten und der Wasserablauf von Gebäudewänden wegführen sollte. Wasserablauf und die Längsrichtung der Dielen ergeben dabei eine Flucht.

Tipp: Wem die holztypischen Merkmale doch etwas zu charakteristisch sind, der findet in WPC Terrassendielen eine adäquate und pflegeleichte Alternative ohne Verzug, Splitter oder größere Äste. Entsprechende Angebote finden Sie unter Traumboden24.de.

Holz Terrassendielen werden verlegt

Formeln zur Bedarfsermittlung

Zunächst fertigen Sie eine möglichst maßstabsgetreue Zeichnung Ihrer Terrasse an und treffen eine Entscheidung hinsichtlich der Verlegerichtung. Um die Bedarfsermittlung zu demonstrieren, verwenden wir eine Beispielterrasse mit folgenden Maßen:

Länge der Terrasse: 2,8 Meter
Breite: 4,0 Meter
Terrassenholz-Profil: 0,145 Meter
Verlegerichtung der Decklage: entlang der 2,8 Meter

Decklage
Mit folgender Formel wird der Materialbedarf für die Decklage ermittelt:
Breite der Holzterrasse in Metern : Breite der Terrassenhölzer = Anzahl der benötigten Decklage
Die Beispielterrasse ist vier Meter breit und die Terrassenhölzer sind 0,145 Meter breit. Demnach lautet die konkrete Berechnung: 4,0 m : 0,145 m = 28
Für den Feinschnitt an beiden Dielenseiten sind ca. 15 Zentimeter zu berücksichtigen. Für Nachsortieren und Verschnitt werden weitere zehn Prozent des Materialbedarfs hinzugerechnet.
Somit benötigen Sie für dieses Beispiel mindestens 31 Terrassendielen mit einer Länge von ca. drei Metern.

Unterkonstruktion
Da der Abstand zwischen den Hölzern der Unterkonstruktion ca. 0,5 Meter betragen sollte, ergibt sich für die Bedarfsermittlung der Unterkonstruktion folgende Formel:
Länge der Holzterrasse in Metern : 0,5 m + 1 = Anzahl der benötigten Tragbalken
Für die Beispielterrasse mit einer Länge von 2,8 Metern ergibt sich daraus konkret: 2,8 m : 0,5 + 1 = 6,6 < aufgerundet 7
Sieben Tragbalken mit 4,0 Metern Länge werden demnach für die Unterkonstruktion benötigt. Auch hier wird der ermittelte Bedarf um zehn Prozent aufgerundet.

Tipp: Zur Erhöhung der Stabilität raten wir von der Terrassenholz Scheuer zum Bau einer Unterkonstruktion in Rahmenbauweise. Um alle Seite zu schließen, sind zwei weitere Tragbalken erforderlich. Der Rahmen kann einem möglichen Verzug der Balken entgegenwirken und gleichzeitig zur Anbringung einer Blende genutzt werden. Sinnvoll für eine Hartholz-Decklage ist die Verwendung einer Unterkonstruktion aus Aluminium, denn dadurch entfällt das Ausrichten von Verzug.

Tipps für eine stabile Unterkonstruktion

Die Unterkonstruktion ist entscheidend für die Stabilität und Beständigkeit der gesamten Terrasse. Passieren beim Montieren Fehler, wird davon immer auch die Decklage betroffen sein – zum Beispiel, indem das Wasser nicht richtig ablaufen kann oder die Dielen sich verbiegen. Sorgfalt ist daher essentiell. Wir empfehlen die Unterkonstruktion zu befestigen und am besten eine Kreuzlattung oder Rahmenkonstruktion vorzusehen. Dies ist vor allem bei einer Unterkonstruktion aus Massivholz notwendig, damit sich der Verzug der einzelnen Tragbalken bei der Montage wieder ausgleichen lässt. Alternativ kann dies auch durch die Verankerung im Untergrund erfolgen.

Wichtigster Punkt hinsichtlich der Langlebigkeit ist das Material – es muss mindestens so beständig sein wie die Deckschicht. Haben Sie sich für ein Hartholz entschieden, muss auch die Unterkonstruktion aus Hartholz bestehen. Es ist allerdings nicht notwendig, dass in beiden Fällen genau dieselbe Holzart verwendet wird. Besonders beständig ist Aluminium: Weder verrottet es, noch verzieht es sich. Sowohl Hartholz- als auch Aluminium-Balken müssen vor dem Verschrauben vorgebohrt und mit Edelstahl-Schrauben befestigt werden.

Für Stabilität sorgen auch die korrekten Abstände zwischen den Tragbalken. Maximal 50 cm zwischen den Auflagepunkten bzw. den Verschraubungsmöglichkeiten haben sich für handelsübliches Terrassenholz als optimal erwiesen. Von diesem Abstand dürfen Sie nur dann gering abweichen, wenn die Materialstärke der Deckschicht mindesten 25 cm bei Hartholz und 35 cm bei Weichholz beträgt.

Hinweise zum Verlegen von Terrassenholz

Behalten Sie bei der Montage bitte folgende Punkte im Blick:

Nachsortierung:

Vor dem Verlegen ist es sinnvoll, das Terrassenholz auf kleine Schönheitsfehler zu untersuchen und diese beim Nachsortieren bzw. Nachschleifen zu beheben. Dieser Arbeitsschritt verbessert noch einmal die Optik des Terrassenholzes, erfordert aber auch ca. 10 Prozent mehr Material.

Ausrichten:

Zu den charakteristischen Eigenschaften von Holz gehört ein leichter Verzug. Mit dem Brettrichter von Spax können Sie das Terrassenholz perfekt ausrichten und anschließend befestigen. Das Ergebnis ist ein homogenes, gerades Fugenbild.

Feinschnitt:

Der Feinschnitt erfolgt entweder einzeln vor dem Verlegen mit einer Kappsäge oder nach dem Verlegen in einem Rutsch mit einer Handkreissäge inklusive Führungsschiene. Bei beiden Methoden entstehen jeweils ca. sieben Zentimeter Verschnitt pro Seite. Rechnen Sie diesen Verschnitt unbedingt bei der Längenkalkulation mit ein.

Nachbehandlung:

Holz entwickelt mit der Zeit Patina, was nichts anderes bedeutet, als dass die Terrassenhölzer vergrauen. Diesen natürlichen Vorgang kann man hinnehmen oder nicht – falls er ungewünscht ist, schafft ein Holzterrassenöl mit Farbpigmenten Abhilfe. Es färbt das Holz in der gewünschten Farbe und fungiert zusätzlich als UV-Schutz.

Sichtbar oder unsichtbar befestigen?

Mit unsichtbar montierten Befestigungsclips kommt Terrassenholz besonders gut zur Geltung – je hochwertiger und glatter das gewählte Holz, umso eindrucksvoller ist die optische Wirkung. Wird allerdings Terrassenholz aus Douglasie oder Lärche verwendet, das recht hohes Quell- und Schundverhalten zeigt, ist von der unsichtbaren Methode abzuraten. In diesem Fall sollte möglichst eine sichtbare Befestigung mit Edelstahlschrauben zum Einsatz kommen.

Praxistipp: Die Verwendung seitlicher Nuten ist unserer Erfahrung nach keine gute Lösung, denn in ihnen staut sich regelmäßig Regenwasser. Das kann zu einer verminderten Lebensdauer des Terrassenholzes führen.

Reinigung und Pflege von Terrassenholz

Die Reinigung von Terrassenholz erfolgt ganz simpel mit Wasser und Besen. Es reicht, die Terrasse mit dem Wasserschlauch abzuspritzen und den Schmutz anschließend von der Terrasse zu fegen. Entstehen doch einmal hartnäckige Flecken oder Moose, können sie mit einem Terrassendielen Cleaner entfernt werden. Zur Pflege wird das Terrassenholz ein- bis zweimal im Jahr mit einem speziellen Terrassendielenöl mit Farbpigmenten behandelt. Es schützt die Oberfläche vor dem Vergrauen und verlängert die Lebensdauer.

Achtung: Der Kontakt mit bestimmten Stoffen und Metallen verursacht bei Holz Verfärbungen. Dazu gehören zum Beispiel Metallspäne einer Flex, Eisen im Rasendünger und Zementstaub. Für die Beseitigung benötigen Sie einen Spezialreiniger wie Oxalsäure, ein Erfolg ist jedoch nicht in jedem Fall gesichert.

Terrassenholz aus legalem Anbau

Am 03.03.2013 trat die EU-Holzverordnung in Kraft und sorgte dafür, dass seither der Raubbau der Wälder – auch in tropischen Regionen – deutlich nachgelassen hat und der Fokus auf nachhaltiger Forstwirtschaft liegt. Unter anderem werden Sägewerke nun staatlich kontrolliert und Konzessionen erst nach eingehender Prüfung vergeben. Eine Einfuhr von Hölzern aus illegalem Anbau nach Europa findet dadurch offiziell nicht mehr statt. Unsere hohen Ansprüche an die Qualität und die zweifelsfreie Legalität von Terrassenhölzern sorgen dafür, dass Sie bei Terrassenholz Scheuer mit bestem Gewissen Holz erwerben können.

Angebotsgültigkeit:

Unsere Angebote sind nur bindend, solange der Vorrat reicht. Dadurch können vor allem Bestellungen während der Hauptsaison von schwankenden Lagerbeständen und Lieferengpässen betroffen sein. Eine schnelle Zahlungsabwicklung direkt nach der Bestellung kann helfen, Ihre gewünschte Ware auch bei Engpässen zügig zu erhalten, denn die Auftragsbearbeitung erfolgt bei uns in der Reihenfolge des Zahlungseingangs. Sollten doch einmal Produkte nicht vorrätig sein, halten wir uns die Option offen, sie durch gleichwertige, längere zu ersetzen. Dies bedeutet etwas mehr Verschnitt, erspart Ihnen aber längere Wartezeiten.

Lieferbedingungen:

Ihre Bestellung wird Ihnen mit einem 40 Tonnen LKW während einer Sammeltour zugestellt. Sie haben die Möglichkeit, dafür eine Lieferwoche vorzugeben, der Tourenplan der Spedition entscheidet jedoch über den genauen Liefertag und die Uhrzeit. Kurz vor dem Termin kündigt der Fahrer noch einmal per Mail und telefonisch seine exakte Ankunft mit. Falls Sie die Lieferung nicht persönlich annehmen können, müssen Sie für eine Ersatzperson sorgen, die stattdessen die Ware entgegennimmt. Die Lieferung erfolgt bis Bordsteinkante, falls dies möglich ist. Ist kein Halteplatz verfügbar, steuert der Fahrer die nächstgelegene Haltemöglichkeit an. Für den weiteren Transport ist der Kunde dann selbst zuständig. Der Fahrer benötigt beim Abladen Hilfe und sollte mit 1-2 Personen unterstützt werden. Die Ware ist auf dem Transportweg versichert und muss nach dem Abladen sofort auf Vollständigkeit und Mängel untersucht werden. Reklamationen werden in den Frachtpapieren vermerkt, vom Fahrer bestätigt und mit einigen Fotos dokumentiert.